Bergsteiger Testbericht: Woolpower Lite Crewneck
Im Bergsteiger Test: Woolpower Lite Crewneck
Das Woolpower Lite ist alles andere als lite. Der dickste Baselayer im Test hüllt seinen Träger in 220 Gramm schweren Rippenstrick aus Merinowolle und Polyamid. Er liegt eng am Körper und an den Armen, aber ohne Kompressionsgefühl. Er ist lange geschnitten mit fast zu langen Ärmeln, doch Radfahrer wissen das zu schätzen. Der Halsausschnitt ist wegen des starken Materials hoch und wulstig. Trotz seiner Dicke bietet das Woolpower eine hohe Luftdurchlässigkeit. Das liegt an den weiten Maschen. Darin verfangen sich gerne Staub und Haare. Am meisten beeindruckt die ausbleibende Geruchsentwicklung. Selbst tagelanges Tragen war problemlos ohne Wäsche möglich. Beim Abriebtest verfingen sich die Wollfasern mit dem Rucksackmaterial, es bildeten sich harte Fusseln. Das Woolpower Lite saugt sich etwas weniger voll Feuchtigkeit als die Shirts aus 100 % Merino. Der UV-Schutzfaktor ist mit 45 extrem hoch.
Details des Woolpower Lite Crewneck:
- Material: 80% Merinowolle 20% Polyamid (UPF 45)
- Produktionsland: Schweden
- Gewicht (M): 220 g
- Preis: 89,90 €
- Info: woolpower.de
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- Abrieb: 5 von 10
- Luftdurchlässigkeit: 8 von 10
- Geruchsentwicklung: 10 von 10
- Trocknungszeit: 4 von 10
- Klimaregulation: 5 von 10
- Verarbeitung: 9 von 10
+ Exzellenter UV-Schutz
- Gewicht
- Passform unisex
Fazit: Für Abenteuer, bei denen Gewicht keine Rolle spielt, und die gerne ein wollig-warmes Gefühl haben.