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Er ist zwar nicht der größte,

aber wohl der schönste

Alpensee der Schweiz,

114 Quadratkilometer groß.

Der Vierwaldstättersee

erstreckt sich, aus sieben

Becken zusammengesetzt,

vom Alpenrand (Luzern)

bis zum Fuß des Uri Rot-

stocks, dessen Gipfel fast

schon die 3000-Meter-Marke

kratzt. Entsprechend abwechs-

lungsreich ist die Wanderung

rund um das Gewässer,

145 Kilometer lang (inklusive

»Weg der Schweiz«) und

durchgehend bestens markiert

(Wegnummer 98, »Weg der

Schweiz« Wegnummer 99).

Da der Weg trotz viel Auf und

Ab im Prinzip dem Seeufer

folgt, von Dorf zu Dorf, lässt

sich die Tour ganz individuell

gestalten, je nach Leistungs-

fähigkeit und Wetter.

Der »Vierwaldstätter-

weg« in neun Etappen:

1. Tag:

Luzern – Tribschen

– Seeblick (596 m) – Horw

– Renggpass (886 m) –

Alpnachstad; 6½ Std.,

980 Hm auf/ab

2. Tag:

Alpnachstad –

Rüti (604 m) – Rotzloch –

Stansstad – Schiltgrat (971 m)

– Bürgenstock (874 m);

5¼ Std., 750 Hm auf/

310 Hm ab

3. Tag:

Bürgenstock – Chänzeli

(1024 m) – Ennetbürgen –

Beckenried; 4¼ Std.,

230 Hm auf/670 Hm ab

4. Tag:

Beckenried – Risleten-

schlucht – Follen (720 m)

– Volligen (508 m) –

Rütli (482 m); 4½ Std.,

510 Hm auf/460 Hm ab

5. Tag (Weg der Schweiz):

Rütli – Seelisberg (846 m) –

Bauen – Isleten – Flüelen;

5¼ Std., 420 Hm auf/

470 Hm ab

6. Tag (Weg der Schweiz):

Flüelen – Axenegg (545 m)

– Tellsplatte – Sisikon –

Tannen (803 m) – Morschach

(646 m) – Brunnen;

5¼ Std., 700 Hm auf/ab

7. Tag:

Brunnen – Oberholz

(680 m) – Gersau – Unter

Rängg (650 m) – Vitznau;

5 Std., 480 Hm auf/ab

8. Tag:

Vitznau – Allmig

(774 m) – Weggis – Greppen

(447 m) – Küssnacht;

5¾ Std., 640 Hm auf/ab

9. Tag:

Küssnacht – Wagemoos

(603 m) – Tschädige (573 m)

– Meggehorn (476 m) – Luzern;

4½ Std., 300 Hm auf/ab

Der Weg der vier Waldstätte

Uri, Schwyz, Unterwalden (bestehend aus Ob- und Nidwalden)

und Luzern – die vier Waldstätte – teilen sich ihren See.

TOUREN

alte Volkslied bestens dazu. »Strümpf’ u

Schue«, von denen in dem helvetischen

Evergreen auch noch die Rede ist, hat sie

zwar noch an, aber nicht mehr lang. Ein

Fußbad drunten am Wasser ist fest einge-

plant, das tut gut und morgen geht’s dann

weiter nach Luzern. Darauf freut sie sich

ganz besonders, und – das findet sie zu

Recht – nach der Tour du Lac hat sie sich

die Schifffahrt auf dem schönsten Schwei-

zer See auch verdient: mehr als nur ein

Blick zurück auf die Stationen einer Wan-

derwoche, die sie bestimmt nicht so bald

vergessen wird. Gäll Rolf !?

Als Wettermacher

gefürchtet, als Aus-

sichtsberg geliebt:

der Pilatus überm

westlichen Seeufer

Fotos: Elke Kenneweg/Luzern Tourismus AG, Eugen E. Hüsler (2)