Einfache Wanderung in den Bayerischen Voralpen: Auf den Osterfeuerkopf in Eschenlohe

Einfache Wanderung in den Bayerischen Voralpen: Auf den Osterfeuerkopf in Eschenlohe

Der 1368 Meter hohe Osterfeuerkopf in der Nähe von Eschenlohe ist ein herrlicher Aussichtsberg in den Bayerischen Voralpen. Die einfache Wanderung auf seinen Gipfel ist vergleichsweise kurz, nicht besonders schwierig und zu jeder Jahreszeit gut machbar.
 
Osterfeuerkopf © Adobe Stock/BS
Der Blick vom Gipfel übers Loisachtal bis nach Garmisch-Partenkirchen.
Eine Wanderung auf den Osterfeuerkopf in den Bayerischen Voralpen ist eine vergleichsweise kurze Tour. Umso überraschender ist die Aussicht, die sich von seinem 1368 Meter hohen Gipfel bietet. Bereits beim Aufstieg bieten sich großartige Blicke auf das Estergebirge und immer wieder auch auf die Zugspitze. Oben angekommen überblickt man Eschenlohe, das Murnauer Moos und das Loisachtal bis nach Garmisch-Partenkirchen.
 
Eine Wanderung auf den Osterfeuerkopf ist zu jeder Jahreszeit gut möglich, da der Berg auch bei Schneelage keine Lawinengefahr aufweist. Im Winter sollte man aber Grödel oder ähnliches dabeihaben und gerade nach Neuschnee sind Schneeschuhe sehr hilfreich.
 

Die Tour im Detail

Schwierigkeit: einfach
Dauer: 3 Std.
Distanz: 7 km
Höhendifferenz: 650 Hm auf und ab
Charakter: Eine waldreiche Tour entlang eines schönen Bergrückens auf schmalen Pfaden. Bei Schnee muss man sich am Gelände orientieren, da es keine Markierungen auf Bäumen gibt.
Ausgangs- und Endpunkt: Wanderparkplatz 5 km östlich von Eschenlohe
 
Aufstieg: Am Ende des Parkplatzes weist ein kleines Schild auf den Beginn des Anstiegs zum Osterfeuerkopf. Zunächst geht es auf einem alten Karrenweg nach Nordosten bergan. Bei einer Gabelung geht man geradeaus. Der Weg wendet sich dann mehr nach Norden und wird steiler. Nachdem es wieder flacher wird, geht es nun immer auf einem kleinen Pfad in Serpentinen die lichten Waldhänge bergan.

Man erreicht einen breiten Waldrücken, dahinter führt der Pfad kurz etwas bergab, um sogleich wieder auf der Gegenseite anzusteigen. Nun befindet man sich schon am weiterhin recht bewaldeten Gipfelanstieg, der entlang des Kammes zum unscheinbaren Gipfel mit Holzkreuz führt.
 
Abstieg: Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Osterfeuerkopf
Der Blick vom Gipfel in Richtung Norden. Foto: Adobe Stock/BirgitKorber

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Michael Pröttel, Red.