Die Hochstubaihütte auf der Wildkarspitze | BERGSTEIGER Magazin
Höchstgelegene Hütte in de Stubaier Alpen

Die Hochstubaihütte auf der Wildkarspitze

Im Jahr 1938 wurde die Hochstubaihütte erstmals feierlich eingeweiht. Der Zeitpunkt war unglücklich gewählt, der zweite Weltkrieg und seine Folgen verhinderten über einen längeren Zeitraum die wirtschaftliche Nutzung der Hütte. Heute ist die Hochstubaihütte ein wichtiger Stützpunkt in den Stubaier Alpen.
 
Die Hochstubaihütte ist ein Stützpunkt auf der mehrtägigen Windachtalrunde © Mark Zahel
Die Hochstubaihütte ist ein Stützpunkt auf der mehrtägigen Windachtalrunde
Noch vor wenigen Jahren war die Hochstubaihütte nur über die Gletscher aus dem Stubaital erreichbar. Durch die Errichtung eines nahezu eisfreien Verbindungswegs zwischen der Hildesheimer Hütte und der Hochstubaihütte ist seitdem auch ein unkomplizierter Übergang von der Dresdner Hütte zur Hochstubaihütte möglich. Viele Wanderer und Bergsteiger kommen auf einer Mehrtagestour durch die Ötztaler oder Stubaier Alpen in der Hochstubaihütte vorbei. Besonders schön ist der Rundumblick über die Gipfel der Zentralalpen, von der Zugspitze bis in die Dolomiten.

Eckdaten zur Hochstubaihütte (3173m)

Eigentümer: DAV Sektion Dresden 
Baujahr: 1938 
Schlafplätze: 10 Zimmerlager, 32 Matratzenlager
Bewirtschaftet: Ende Juni bis Mitte September
Kontakt: Tel. 0043(0)720920305
Internetwww.hochstubaihuette.at
Zustieg: Von der Kleblealm (2015 m), mit Linienbus erreichbar, Gehzeit: 3,5 Std. l Vom Gasthaus Fiegl (1900 m), mit Linienbus erreichbar, Gehzeit: 3,5 - 4 Std. l Von der Amberger Hütte (2136 m), Gehzeit: 4 Std. l Von Sölden (1380 m), Gehzeit: 5 Std.
 
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