Klettern und Klettersteige rund um Lienz
Klein, aber fein! - Klettern in Lienz
© BERGSTEIGER
Wahrhaft dolomitisch! Der Zackenkamm der Lienzer Dolomiten erstrahlt im letzten Abendlicht, in der Mitte die Laserzwand
Wahrhaft dolomitisch! Der Zackenkamm der Lienzer Dolomiten erstrahlt im letzten Abendlicht, in der Mitte die Laserzwand
Sie stehen ganz im Schatten ihrer berühmten Namensvettern drüben im Südwesten. Zwar ist hier alles etwas weniger wuchtig, weniger gewaltig als an den Zinnen drüben in Südtirol, doch ihren Beinamen »Dolomiten« tragen die Grate und Gipfel südlich über Lienz völlig zu Recht. Schroff dominieren sie das Panorama über dem weiten Talkessel der Drau, in dem mit fast südlichem Flair die Hauptstadt von Osttirol liegt. Es sind eben diese Kontraste, die den besonderen Reiz von Lienz ausmachen: im Norden die eisbedeckten Tauerngipfel, im Süden die Zacken der Lienzer Dolomiten, dazwischen das breite Drautal. Und es verwundert nicht, dass wegen dieser geschützten Lage in Lienz tatsächlich im Durchschnitt 2000 Stunden pro Jahr die Sonne scheint.
Kein Wunder also, dass die Lienzer Dolomiten zu den Top-Adressen für Kletterer und Wanderer zählen! Zumal die Gipfel und Wände rund um den Laserzkessel leicht zu erreichen sind und für jeden alpinistischen Geschmack etwas zu bieten haben. Hinzu kommen drei Hütten – die Dolomitenhütte, die Kerschbaumer Hütte und die Karlsbader Hütte –, die als strategisch ausgesprochen gut gelegene Ausgangspunkte, allerdings auch als »gefährliche« Einkehrpunkte, die zahlreichen Klettermöglichkeiten noch leichter zugänglich machen. Wie es Fred Unterluggauer, einer der fleißigsten Erschließer und Sanierer moderner Kletterrouten, in Anspielung auf die Karlsbader Hütte formulierte: »Wo sonst kann man von der Hütte zu den Einstiegen der Kletterrouten absteigen?«
Kein Wunder also, dass die Lienzer Dolomiten zu den Top-Adressen für Kletterer und Wanderer zählen! Zumal die Gipfel und Wände rund um den Laserzkessel leicht zu erreichen sind und für jeden alpinistischen Geschmack etwas zu bieten haben. Hinzu kommen drei Hütten – die Dolomitenhütte, die Kerschbaumer Hütte und die Karlsbader Hütte –, die als strategisch ausgesprochen gut gelegene Ausgangspunkte, allerdings auch als »gefährliche« Einkehrpunkte, die zahlreichen Klettermöglichkeiten noch leichter zugänglich machen. Wie es Fred Unterluggauer, einer der fleißigsten Erschließer und Sanierer moderner Kletterrouten, in Anspielung auf die Karlsbader Hütte formulierte: »Wo sonst kann man von der Hütte zu den Einstiegen der Kletterrouten absteigen?«
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