Bergsteiger Testbericht: Camp Storm | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Camp Storm

Für viele Bergsteiger gehört er zur Tour wie die Hütteneinkehr danach, und manchmal ermöglicht er sie überhaupt erst: der Helm. Dass er passen muss, versteht sich eigentlich von selbst – nicht nur zum Kopf, sondern auch zur anvisierten Tour. Wir haben 14 Modelle getestet, unter anderem den Camp Storm.
 
Im Bergsteiger Test: Camp Storm © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Camp Storm

Der Storm ist ein sehr bequemer Helm, bei dem viel Wert auf Polsterung gelegt wurde. Der Kinnriemen ist mit einem weichen (abnehmbaren) Fleece ummantelt. Am Hinterkopf befindet sich ein Einstellrädchen, das allerdings sehr nahe an der Helmschale sitzt und dadurch zunächst schwer zu bedienen ist. Hat man die Riemen jedoch einmal in die richtigen Positionen manövriert, sitzt der Helm bequem und stabil. Wer häufig in der Hitze unterwegs ist und schwitzt, kann die Polster herausnehmen und waschen. So bleibt der Helm angenehm zu tragen.

Details des Camp Storm:

  • Bauart: In-Mold
  • Material: Außenschale: Polycarbonat, Schaum: EPS
  • Größen: S 48–56 cm, L 54–62 cm
  • Norm: EN 12492
  • Gewicht: 232 g (Größe S)
  • Herstellungsland: China
  • Preis: 79,95 €
  • Info: www.camp.it

Die Testergebnisse

  • Gewicht: 9 von 10
  • Einstellung: 5 von 10
  • Poltsterung: 9 von 10
  • Stirnlampenbefestigung: 6 von 10
  • Tragekomfort: 8 von 10
  • Belüftung: 8 von 10
Fazit: Bequemer Helm mit vielen Belüftungsöffnungen und sehr komfortabler Polsterung