Bergsteiger Testbericht: Blackyak Hybrid Jacket | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Blackyak Hybrid Jacket

Der Markt an neuen Isolationsjacken ist enorm: dick gefüttert oder kaum, gefüllt mit Kunstfaser, Daune, Wolle oder einem Materialmix, für Bergläufer und Weihnachtsmarktbesucher. Doch welche Jacke passt zu welchem Einsatz? Wir haben eine Vorauswahl getroffen und sie im Labor und draußen getestet, auch das Blackyak Hybrid Jacket.
 
 
Im Bergsteiger Test: Blackyak Hybrid Jacket © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Blackyak Hybrid Jacket

Der Name ist Programm. Unterschiedlich große Kammern mit verschiedenen Füllungen umhüllen Bauch und Arme. Rücken, Kapuze und Ärmelabschlüsse bestehen aus dünneren Materialien. Mit einem Rucksack ist dieser Materialmix ideal. Der Halsabschluss ist warm und angenehm. Da wir den r-Wert nur am Rücken bestimmt haben, scheint die Jacke weniger warm, als sie tatsächlich ist. Die aufgesetzten Netztaschen fanden alle Tester sehr praktisch.

Details des Blackyak Hybrid Jacket:

  • Außenmaterial: LW Cordura Ripstop, 4-Wege Stretch Cordura, Polartec Grit (Polyester und Polyamid)
  • Füllung: Daune 750 cuin (90/10), Primaloft Gold, Polartec Alpha (Polyester)
  • Gewicht: 595 g (Größe M)
  • Herstellungsland: Vietnam
  • Preis: 445 €
  • Info: global.blackyak.com


Die Testergebnisse

  • Wärme-Gewichtsverhältnis: 1 von 10
  • r-Wert: 2 von 10
  • Packmaß: 8 von 10
  • Bedeckung: 1 von 10
  • Gewicht: 8 von 10
  • Bewegungsfreiheit: 1 von 10
  • Wetterfestigkeit: 3 von 10
Fazit: Leichte, schicke Jacke mit dünner Kapuze, die man eine Nummer größer kaufen sollte. Geeignet als Bergjacke mit Rucksack und dünne Mittelschicht mit Hardshell darüber