Klettersteige boomen nach wie vor. Der Klettersteig-Chronist verzeichnet mitt lerweile mehr als 1200 gesicherte Anlagen zwischen Wien und der Côte d’Azur. Von einfachen Sportklettersteigen bis hin zu anspruchsvollen und Adrenalin-versprechenden Steigen ist alles dabei. Ob Sie eher zur Sorte Genuss-Klettersteigler oder Profi-Ferratist gehören, verrät Ihnen unser kleiner Test.
Von Eugen E. Hüsler weiter >
Für Anfänger ist die Alpspitz-Ferrata bestens geeignet; da kann man richtig ins Eisen greifen. Dazu gibt es kaum wirklich ausgesetzte Passagen – also eine Idealroute, um sich einmal an einem Klettersteig zu versuchen. Weit weniger Eisen, dafür aber entschieden mehr Felskontakt bietet der Ostgrat; hier kann man seine Trittsicherheit in felsigem Gelände testen. weiter >
Der Mindelheimer Klettersteig ist eine sehr beliebte Kammüberschreitung mit viel Eisen und noch mehr Aussicht. Insgesamt werden zwischen dem Fiderepass und der Kemptner Scharte vier Gipfel überschritten; höchster Punkt ist der Nördliche Schafalpenkopf (2320 m). Macht man die Tour wie beschrieben, so nehmen die Anforderungen an der (langen) Ferrata insgesamt eher ab. weiter >
2015 erschien eine Neuauflage des Klettersteigführers mit sämtlichen Eisensteigen der Nordalpen.
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Der Klettersteig am Wagendrischelhorn bietet eine ähnlich imposante Gipfelschau wie Stadelhorn und Großes Häuslhorn, mit Ausblicken bis zu den Loferer Steinbergen. Besonders reizvoll ist die Überschreitung – eine interessante Rundtour mit Aufstieg über einen drahtseilversicherten Steig (A bis B+) und Abstieg über den leichteren Normalweg. weiter >
Eine schwierigere Ferrata gibt’s wohl nicht in Bayern! Kurz. Knackig. Alpines Ambiente. Wer Klettersteige mit extremen Schwierigkeiten sucht, der kommt am »Mauerläufer« nicht vorbei. Ein Spielplatz für ambitionierte Ferratisti, die Drahtseile in der Vertikale lieben. weiter >
Immer steiler? Immer schwieriger? Auf modernen Klettersteigen herrscht offenbar Thrill-Zwang. Und der Nervenkitzel wird meist durch luftige Hängebrücken, atemberaubende Seilrutschen oder schwindelig machende Draht-Drehleitern produziert.
Von Folkert Lenz (Text und Fotos) weiter >
»Stiegen« – so heißen die Steiganlagen, die von alters her aus den düsteren Gründen des Elbsandsteingebirges auf die Plateauberge des schönsten deutschen Mittelgebirges hinaufführen. Manche sind heute als Klettersteige ausgebaut – Grund für einen Besuch im Frühling, wenn die alpinen Klettersteige noch eine Schneedecke tragen.
Von Helmut Schulze (Text und Bilder) weiter >
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