Aussichtsreiche Gratwanderungen
Einst wurden Höhenwege angelegt, um die Übergänge zwischen einzelnen Schutzhütten zu erleichtern. Um nicht von einer Hütte hinunter ins Tal und zur nächsten Hütte erneut aufsteigen zu müssen, führen die Wege an Bergrücken und Graten entlang. Das macht es nicht nur leichter, weil weniger Höhenmeter zu bewältigen sind, auch die Blicke auf die umliegenden Gipfel und Täler sind es, die eine Wanderung auf einem Höhenweg so lohnenswert machen.Hier finden Sie die schönsten Höhenwege im Aostatal, in Liechtenstein und den Dolomiten, sowie vieles mehr.
Er zählt zu den ganz großen Panoramawegen in den Alpen – der Berliner Höhenweg, der die Zillertaler Alpen in einer weit ausholenden Runde durchquert. Acht urige Hütten sind an seinem Wegverlauf wie Perlen aufgereiht.
Von Mark Zahel (Text und Bilder) weiter >
Man verlässt zwar keineswegs die hochalpine Umgebung, dennoch kommt auf dieser Strecke eine kleine Zäsur ins Spiel, da man den künstlichen Schleigeis-Speicher passiert und so auch vorübergehend mit dem Massentourismus konfrontiert wird. Mit dem Gegenanstieg zur nagelneuen Olpererhütte (die alte wurde nach fast 125 Jahren abgerissen) hat man sich davon aber rasch wieder gelöst. Besonders viel Spaß macht der anschließende Flankensteig hinüber zum Friesenberghaus, begeistert er doch mit einem fortwährend prächtigen Panorama bei sehr geringen Mühen. weiter >
Ein »normaler« Tag von Hütte zu Hütte in den Zillertaler Alpen, durchschnittlich in der Etappenlänge, mit einer alpinen Scharte, blockigem Kargelände, ein paar leicht kitzligen Traversen – so gestaltet sich der Übergang vom Stillupp- in den Floitengrund respektive von der Kasseler zur Greizer Hütte. weiter >
Die erste Prüfung auf der großen Zillertaler Durchquerung lässt nicht lange auf sich warten: Der Siebenschneidensteig, auch als Aschaffenburger Höhensteig geläufig, ist eine von zwei Marathonetappen, aber sicher auch eine der reizvollsten, wenn man ein Faible für ausschweifende Märsche vor großer Bergkulisse mitbringt. weiter >
Die »Tour der Giganten« folgt den beiden Höhenwegen Alta Via Nr. 1 und Nr. 2 und umrundet das gesamte Aostatal, zu Füßen prominenter Bergriesen wie Gran Paradiso, Monte Rosa, Matterhorn und Mont Blanc.
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In zwei Tagen auf die Wildspitze. Echte Berggenießer kombinieren die Besteigung der Wildspitze, des höchsten Berges in Tirol, mit dem eindrucksvollen Fuldaer Höhenweg – eine Wochenendtour der Extraklasse.
Von Michael Pröttel (Text und Bilder)
Steigt man mit der Seilbahn von Fulpmes in den Stubaier Höhenweg ein, lässt sich schon beim Zustieg zur Starkenburger Hütte in herrlichen Ausblicken schwelgen. Auf der ersten richtigen Etappe zur Franz-Senn-Hütte setzt sich dies nahtlos fort. weiter >
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