TV-Tipps > Chiemgau im Wandel - Von Hirnsteinen und Kometen
20.06.2018
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Chiemgau im Wandel - Von Hirnsteinen und Kometen

Filmautor Jan Haft stellt den Chiemgau vor und wirft dabei auch einen Blick zurück in die Vergangenheit und zeigt, wie sich die Natur und die Landschaft verändert haben. Der Chiemgau ist eine Landschaft im stetigen Wandel. Vor ein paar Tausend Jahren gab es im Chiemgau nackte Moränenrücken und kahle Schmelzwassertäler. Eine Landschaft, geboren in der letzten Eiszeit, geprägt vom Alpenrand, sanften Hügeln, Mooren und Seen. Und von kulturellem Reichtum, nicht nur auf den Inseln im Chiemsee mit ihren berühmten Klöstern und Schlössern. Funde von Jagdwaffen aus der Zeit der Neandertaler belegen, dass das Land sogar während der Eiszeit besiedelt war, wohl, weil es hier viel jagdbares Wild gab. Während der Bronzezeit führte hier einer der wichtigsten Handelswege aus den Bergen ins Alpenvorland, so kamen die Kelten und die Römer. Wahrscheinlich ist das Land um den Chiemsee seitdem ununterbrochen besiedelt. Warum konnte sich ausgerechnet in einem so stark frequentierten Siedlungsland bis heute eine artenreiche Natur erhalten? Jan Haft veranschaulicht in seinem Film die Veränderungen in der Natur und der Landschaft des Chiemgaus von der Vergangenheit bis heute. 2 Teile, täglich / Schon lange vor König Ludwig II. haben sich die ersten Menschen im Chiemgau niedergelassen. Funde von Jagdwaffen aus der Zeit der Neandertaler belegen, dass das Land sogar während der Eiszeit besiedelt war. Der Filmautor geht der Frage nach, warum ausgerechnet in einem so stark frequentierten Siedlungsland eine so artenreiche Natur erhalten blieb. Er stellt aber auch das Chiemgau von heute vor. / In dieser Sendung geht der Filmautor der Frage nach, warum das Siedlungsland Chiemgau seine Artenvielfalt seit der Eiszeit erhalten konnte. Auch das heutige Chiemgau wird vorgestellt.