Nur 16 österreichische Dörfer gehörten zur ersten Generation der Initiative. In den folgenden Jahren bewarben sich viele weitere Gemeinden für das Qualitätssiegel. Auch außerhalb Österreichs fand die Idee schnell Anklang. Ab 2016 traten schrittweise die alpinen Vereine aus Deutschland, Südtirol, Slowenien, Italien und der Schweiz dem Netzwerk mit eigenen Vertretern bei.
Aktuell tragen 36 Orte und Regionen die Auszeichnung. Die Gemeinschaft strebt danach, den naturnahen und ressourcenschonenden Tourismus in den Alpen konkurrenzfähig zu machen. Der Kriterienkatalog umfasst dazu unter anderem Vorgaben zur Bewahrung der örtlichen Kultur und Tradition, den Verzicht auf technische Erschließungsmaßnahmen, ein anspruchsvolles Bergsportangebot, aktiven Natur- und Landschaftsschutz und sanfte Mobilität.
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