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Bergsteiger Testbericht: Arc’teryx Beta AR Jacket

Hardshell-Jacken sind Wunderwerke der Textiltechnik und Vorzeigeprodukt vieler Bergsport-Firmen. Sie sollen Eigenschaften unter einen Hut bringen, die sich eigentlich widersprechen: von außen wasser- und winddicht, von innen wasserdampfdurchlässig. Der Outdoor Content Hub hat beim Arc’teryx Beta AR Jacket getestet, wie gut sie diesen Spagat meistert.
Veröffentlicht am
Dezember 1, 2022
Im Bergsteiger Test: Arc’teryx Beta AR Jacket

Im Bergsteiger Test: Arc’teryx Beta AR Jacket

Foto von  Arc’teryx

Geräumigste Jacke im Test mit guter Ausstattung, nur die Belüftungsreißverschlüsse sind etwas schwergängig. Die Ellenbogen sind stark vorgeformt, die Ärmel weit und lang. Die Beta AR reicht in der Männer- und Frauenversion nur bis zur Hüfte, was wir für ein Allround-Modell etwas kurz finden. Der Wasserdampfdurchlass war im Labor- und Praxistest sehr gut, lediglich der Kragen staute bei Kapuzennutzung die Feuchtigkeit. Die Kapuze ist helmtauglich und dreifach einhändig verstellbar, der Kragen recht weit. 

Details der Arc’teryx Beta AR Jacket:

  • Material: 100% Polyamid (außen & innen)
  • Membran: Gore-Tex Pro/Polytetrafluorethylen (PTFE)
  • Imprägnierung: Fluorkarbon (C6)
  • Made in: Myanmar
  • Gewicht: 455 g (M)
  • Preis: 550 €
  • Info: www.arcteryx.com

Die Testergebnisse

  • Tragekomfort: 7 von 10
  • Ausstattung: 8 von 10
  • Wasserdampfdurchlass Labor: 8 von 10
  • Wasserdampfdurchlass Praxis: 8 von 10
  • Imprägnierung: 10 von 10
  • Packmaß: 3 von 10

+ sehr geräumig 
+ sehr guter Wasserdampfdurchlass
schwitzt im Nacken 
großes Packmaß

Fazit: Eher weit geschnittene, robuste Allround-Hardshell, bei der noch gut eine warme Schicht drunter passt.

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