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28.02.2017
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Mit dem Zug von Indien nach Nepal

Zur Zeit der Dreharbeiten sollte die Eisenbahnstrecke von Indien nach Nepal von Schmalspur- auf Breitspurweite verlegt und das insgesamt spärliche Eisenbahnnetz in Nepal generell ausgebaut werden - ein beschwerlicher Reiseumstand für die vielen hinduistischen und buddhistischen Pilger, die die religiös bedeutsamen Regionen im Grenzland von Nordostindien und Nepal besuchen wollten. Das Filmteam hat die wenigen vorhandenen Zugverbindungen genutzt und ist mit Bussen und Jeeps gefahren, um eine solche Reise nachzuerzählen. Los geht es in Varanasi an den Ufern des Ganges. Für die Hindus ist ein Bad in den heiligen Gewässern von großer Bedeutung, da es Reinigung und Absolution verspricht. Mit einem Expresszug der Northern Railway geht es nach Sarnath, wo Buddha seine erste Predigt gehalten und den Buddhismus gegründet haben soll, und weiter nach Gorakhpur Junction, der Hauptstation der North Eastern Railway. Ein Regionalzug führt nach Nautanwa, einem kleinen Städtchen nahe der nepalesischen Grenze. Hier endet das Gleis der indischen Eisenbahn. Der Übergang von Indien nach Nepal geschieht in einem unglaublichen Straßenverkehrschaos. Unweit der Grenze liegt das Wallfahrtsziel Lumbini, das als der Geburtsort Buddhas bezeichnet wird. Im Jeep geht es weiter zum Chitwan-Nationalpark, der für seine Nashorn-Population berühmt ist. In Janakpur schließlich stehen die Überreste einer ehemals vielgenutzten Eisenbahn. Per Bus geht es weiter nach Kathmandu, ein jahrtausendealter Sehnsuchtsort vieler westlicher Bergsteiger und Globetrotter. In Sichtweite des Himalaya-Massivs endet die Reise. / Zugreisen im Grenzland von Nordostindien und Nepal sind beschwerlich. Doch viele Pilger nutzen die Eisenbahn, um religiös bedeutsame Stätten der Region zu besuchen. Die Filmreise startet in Varanasi am Ufer des Ganges und führt zum Wallfahrtsort Lumbini in Nepal, das als Geburtsort Buddhas gilt. Das Filmteam muss per Bus und Jeep weiterfahren, um das Ziel der Reise, Katmandu, zu erreichen. / Zugreisen im Grenzland von Nordostindien und Nepal sind beschwerlich. Doch viele Pilger nutzen die Eisenbahn, um religiös bedeutsame Stätten wie Lumbini, das als Geburtsort Buddhas gilt, zu besuchen.