Hochtouren

Hochtouren: Bergsteigen in Fels und Eis

Wer jenseits der grünen Almwiesen und bequemen Wanderwege unterwegs sein will, der begibt sich auf Hochtouren in die felsigen und eisigen Höhen über 3000 Metern.

Unterwegs im Hochgebirge - von Hochtouren für Einsteiger im Wallis, bis hin zu anspruchsvollen Querungen, wie die Monte Rosa-Überschreitung.
Urlandschaft – über dem kleinen See bei der Hochgallhütte ragen Hochgall und Wildgall auf

Mit 3436m ist er der höchste Gipfel in der Rieserfernergruppe und ein wahres Schmuckstück. Eine Hochtour auf den Gipfel des Hochgall ist keine sehr leichte Angelegenheit - mächtige Gratarme erfodern diffiziel Platten- und Blockkletterei - doch der Blick von dem exponierten Gipfel auf die umliegenden Berge und Täler ist einfach berauschend! weiter >

Typisch dolomitisch – die schroffe Kulisse der Pala mit Cimòn della Pala (rechts) neben Cima della Vezzana und Cima dei Bureloni

Die Zackenphalanx des Pala-Nordzuges – vom klobigen Mulàz bis zum kapitalen Eckpfeiler des Cimòn della Pala – zählt zweifelsohne zu den ganz großen Dolomitenkulissen. Wer je bei der Baita Segantini oberhalb des Rollepasses stand, womöglich noch im Licht der untergehenden Sonne, dem wird sich dieses Bild unauslöschlich im Gedächtnis eingebrannt haben. Eine Hochtour auf den Gipfel des Cimòn della Pala. weiter >

Zackige Gesellen – am Adulajoch auf dem Weg zum Gipfel des Rheinwaldhorns

Wo ist die Quelle des Rheins? Dafür gibt es wohl so viele Theorien, wie Vorderrhein und Hinterrhein zusammen Seitenarme haben. Wer den Ursprung dieses großen europäischen Flusses an den Gletschern des Rheinwaldhorns sucht, dürfte indes nicht so falsch liegen. Immerhin handelt es sich um die bedeutendste Erhebung des gesamten Einzugsgebiets, das alpintouristisch gesehen allerdings ein ziemliches Schattendasein fristet. Eine Hochtour auf das Rheinwaldhorn. weiter >

Perfekte Berg-Architektur – das Finsteraarhorn von Westen

Dem Finsteraarhorn, einem Berg von »bestechender Eleganz der Linien«, gebührt nach Maßgabe der Kartografen die Krone der Berner Alpen. Und doch scheint es hinter dem berühmten Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau zurücktreten zu müssen, und dies im buchstäblichen Sinn. Eine Hochtour auf das Finsteraarhorn lohnt sich allemal. weiter >

Gipfelzwillinge – über dem zerklüfteten Festigletscher ragen Dom (links) und Täschhorn (rechts) auf

Der Dom ist ein Bild von einem Berg – eine weit empor stechende Gletscherstirn, wenn man ihn von Norden erspäht, auf den anderen Seiten hingegen mit kombinierten Graten und Wänden garniert. Er ist ein Berg, so recht geeignet, um Sehnsüchte zu wecken. Und ein lohnender Gipfel für eine Hochtour in den Walliser Alpen ist der Dom noch dazu. weiter >

Über den Wolken – es sind noch wenige Meter bis zum höchsten Punkt des Gran Paradiso

Schon der Name besitzt einen außergewöhnlichen Klang, verheißungsvoll und charismatisch: Gran Paradiso. Wer die Gegend südlich des Aostatals je kennengelernt hat, weiß, dass dort wahrhaft paradiesische Zustände herrschen: eine wilde, ungebändigte Hochalpennatur im Reich des Alpensteinbocks.  weiter >

Der Ortler von der Schaubachhütte aus gesehen.

Die Ortler-Überschreitung über den Hintergrat zum Normalweg ist eine der großartigsten Hochtouren der Alpen – ganz unabhängig von der Frage, ob der Gipfel sich nun knapp über oder unter der 3900-Meter-Marke befindet.

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50 Jahre Frêneypfeiler

Manche nennen ihn den schönsten Aufstieg zum höchsten Alpengipfel. Der Frêneypfeiler gehört zu den absoluten Extrem-Klassikern – nicht nur im Mont-Blanc-Gebiet! Vor 50 Jahren wurde er erstmals durchstiegen – nach einem der grausamsten Unglücke in der Alpingeschichte. Von Uli Auffermann

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