Thomas Hubers Traum: Die Überschreitung des Torre-Massivs

Seit mehr als 10 Jahren hat sich die Überschreitung des gesamten Cerro-Torre-Massivs mit seinen drei Trabanten in Thomas Hubers Kopf festgesetzt. Mehrmals war der ältere der Huberbuam bereits an den Launen des patagonischen Wetters gescheitert. 2008 gelang Rolando Garibotti und Colin Haley erstmals die Überschreitung. 2015 versuchte sich Huber mit Andy Schnarf und Tommy Aguilo erneut an der Verbindung von Cerro Standhardt, Punta Herron, Torre Egger und Cerro Torre. Das Projekt wurde in einem Kurzfilm festgehalten. weiter >

Einen Sonnenaufgang in Namibia erlebt man am besten am Seil.

Namibia ist mehr als deutschkoloniale Vergangenheit, Tiersafari und Dünen. An der Spitzkoppe bieten Granitfelsen ein fantastisches Klettererlebnis. Nur bis zum nächsten Bier ist es etwas weit. weiter >

Eiskletterer Will Gadd an den Niagarafällen

Eisige Temperaturen mit bis zu Minus 30 Grad lassen die Bewohner der amerikanischen Ostküste in diesen Monaten zittern. Aber die Kälte hat auch ihre schönen Seiten, wie die Bilder der teilweise zugefrorenen Niagarafälle zeigen. Der amerikanische Eiskletterer Will Gadd nutzte diese seltene Gelegenheit und erkletterte als erster Eiskletterer überhaupt die Niagarafälle. weiter >

Der grobe Routenverlauf in der Dawn Wall © fotolia/photogolfer, Bearbeitung: www.bergsteiger.de

Nach sechs Jahren Vorbereitungszeit haben sich die US-Kletterer Tommy Caldwell (36) und Kevin Jorgeson (30) ihren großen Traum erfüllt: eine freie Begehung des schwierigsten Wandteils des El Capitan, der Dawn Wall. Mehr als zwei Wochen verbrachten die beiden in der Wand, immer wieder mussten Ruhetage eingelegt werden, um die abgescheuerte Haut an den Fingerspitzen heilen zu lassen. Am Nachmittag des 15. Januar erreichten Caldwell und Jorgeson den Ausstieg. weiter >

25 Tage allein in einem »Big Wall«

Stellen Sie sich vor: Sie hängen 25 Tage in einer vertikalen Wand irgendwo im indischen Himalaya, ganz auf sich allein gestellt, Dauerregen, Kälte, extreme Kletterschwierigkeiten und drei Tagesmärsche bis zur nächsten Siedlung – ein Alptraum? Nicht für die Spanierin Sìlvia Vidal, der im vergangenen Sommer im Kinnaur-Valley eine atemberaubende Solo-Erstbegehung gelang.

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Stefan Glowacz in der 11. Seillänge von »The Place of Happiness«, eine der schönsten Seillängen, die Stefan in seiner Kletterkarriere steigen durfte

Expeditionen in ferne Länder sind mit vielfältigsten Gefahren verbunden – Sturm, Steinschlag, Eis, wilde Tiere. In Brasilien sind die Gefahren ganz anderer Art. Das mussten die Teilnehmer einer internationalen Kletter-Expedition feststellen, als sie den derzeit schwierigsten Freikletter-Big-Wall Brasiliens eröffneten. Von Stefan Glowacz (Text) und Klaus Fengler (Fotos)

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David krallt sich an die winzigen Leisten von »Nunca mas Marisco« am Cerro Trinidad (Foto: Heiko Wilhelm, Red Bull Photofiles/Heiko Wilhelm)

Sie sind jung und sie gehören zur Weltspitze. Im Dezember 2008 waren sechs Tiroler Sportkletter-Stars auf ihrer ersten Expedition; ein Bericht aus dem chilenischen Valle Cochamó.

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Eiskalte Herausforderung – fast senkrechtes Blankeis führt unter die »Headwall«

Er gilt als einer der schwierigsten Berge der Welt – und als einer der schönsten. Und seine Westwand zu den außergewöhnlichsten Eisklettereien, die es an den Bergen der Welt gibt. Die junge deutsche Extremalpinistin Pietron kletterte im vergangenen Dezember als erste Frau durch die Westwand und den Tunnel aus blau schimmerndem Eis auf den Cerro Torre. Von Dörte Pietron (Text) und Rolando Garibotti (Fotos)

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