Sachrang im Chiemgau zählt neben Schleching, Kreuth und Ramsau zu den deutschen Bergsteigerdörfern

Im Juli 2008 rief der Österreichische Alpenverein die Initiative der Bergsteigerdörfer ins Leben. Was als ambitionierte Idee zur Unterstützung abgelegener alpiner Regionen begann, ist heute ein stetig wachsendes Erfolgsmodell in Sachen touristischer Nachhaltigkeit. weiter >

Advertorial
Traumhafter Ausblick beim Aufstieg zum Gleirscher Rosskogel

Die Bergsteigerdörfer im Sellraintal in der Region Innsbruck setzen seit Jahrzehnten auf sanften Tourismus. Ideal für Skitourengeher, die hier unverbaute und oft unverspurte Hänge vorfinden. weiter >

Kreuth wird in die Reihe der Bergsteigerdörfer aufgenommen.

Die Gemeinde Kreuth im Tegernseer Tal erfüllt alle erforderlichen Kriterien, um im Netzwerk der Bergsteigerdörfer aufgenommen zu werden. Dies stellte der Deutsche Alpenverein gemeinsam mit seinen internationalen Partnern vom Österreichischen Alpenverein, Alpenverein Südtirol und vom Alpenverein Slowenien (PZS) fest. Formell erhält der Ort im Mangfallgebirge die Auszeichnung aber erst, wenn er die „Bergsteigerdorf-Deklaration“ unterzeichnet hat. weiter >

Nationalpark Geäuse

Vor 4000 Jahren lag das Johnsbachtal an einem wichtigen Verbindungsweg in die Eisenerz-Region. Vor 100 Jahren schrieben Wiener Kletterer an den Felswänden ringsum Alpingeschichte. Doch dann geriet das Dorf in der Sackgasse neben dem Ennstal in Vergessenheit. Bis es sich 2002 im Zentrum des Nationalparks Gesäuse wiederfand und wenig später eines der ersten ausgezeichneten Bergsteigerdörfer wurde. weiter >

Ginzling

Die Bergsteigerdörfer in Deutschland und Österreich verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Wertschöpfung in der Region halten. Dafür verzichten sie auf Skizirkus und Funparks und propagieren einen Ganzjahrestourismus gemäß der Alpenkonvention. Erliegt ein Dorf der Versuchung des schnellen Geldes, greift der Alpenverein hart durch. weiter >