Red Bull X-Alps 2017: 1.138 Kilometer bis zum Ziel | BERGSTEIGER Magazin
Das härteste Adventure-Rennen der Welt

Red Bull X-Alps 2017: 1.138 Kilometer bis zum Ziel

Es gilt als das härteste Adventure-Rennen der Welt: Die achte Ausgabe der Red Bull X-Alps startet am kommenden Sonntag, 2. Juli, in Salzburg. Mit dabei sind 32 Athleten aus 21 Nationen. Der Wettkampf führt die Teilnehmer 1.138 Kilometer über die Alpen, die sie nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm bewältigen dürfen.
 
© Red Bull Content Pool/Kevin Trautmann
Es gilt als das härteste Adventure-Rennen der Welt: Die achte Ausgabe der Red Bull X-Alps startet am kommenden Sonntag, 2. Juli, in Salzburg. Mit dabei sind 32 Athleten aus 21 Nationen. Der Wettkampf führt die Teilnehmer 1.138 Kilometer über die Alpen, die sie nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm bewältigen dürfen.
 
Nach dem Start in Österreich geht es für die Athleten durch Slowenien, Deutschland, die Schweiz, Italien und Frankreich nach Monaco. Die Route ist in diesem Jahr so hart wie noch nie zuvor. Auf dem Weg von Salzburg nach Monaco müssen sie sieben Checkpoints in sieben Ländern passieren und Europas längste Bergkette insgesamt vier Mal zwischen Norden und Süden überqueren.
 
Das Rennen verlangt von den Athleten einen extrem hohen Grad körperlicher Fitness. Vor allem an Schlechtwetter-Tagen, wo nicht geflogen werden kann, müssen die Athleten oftmals bis zu 100 km am Tag zu Fuß zurücklegen. Jeder ihrer Schritte wird dabei erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Unter redbullxalps.com kann der Prolog am 29. Juni und das Hauptrennen ab 2. Juli via Live Tracking in Echtzeit verfolgt werden.
 
Aufgrund der ständig wechselnden Wetterbedingungen ist eine gute taktische Planung ebenso wichtig wie die extreme Ausdauer der Athleten. Darum wird jeder der 32 Abenteurer von einem Supporter begleitet, der ihm Tag und Nacht bei Strategie, Versorgung und vielem mehr zur Seite steht.

 
Der Titelkampf soll in diesem Jahr so spannend wie noch nie werden. Nachdem Herausforderer wie Sebastian Huber (GER) oder Paul Guschlbauer (AUT) bei der letzten Ausgabe 2015 dem vierfachen Seriensieger Christian „Chrigel“ Maurer aus der Schweiz das Leben bereits schwer machten, darf man sich heuer auf einen fesselnden Kampf um den ersten Platz in Monaco gefasst machen.

 
Petra Rapp
 
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