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17.07.2017

Gruppe »whatsalp« nun in den Schweizer Alpen

Sie starteten Anfang Juni und durchqueren auf ihrer Tour nun die Schweizer Alpen: Die Gruppe »whatsalp«. Während der Wanderung soll der aktuelle Zustand und der Wandel der Alpenregionen dokumentiert werden. Entlang der Route gibt es zahlreiche öffentliche Veranstaltungen. Mitwandern kann jede und jeder.
 
 
Die Whatsalp Gruppe hat nun die Schweizer Alpen erreicht. Bild: Mauritius images, Rainer Mirau
Am 3. Juni ist «whatsalp» in Wien gestartet, am 29. September soll die Gruppe in Nizza eintreffen. Die Gruppe möchte den aktuellen Zustand und den Wandel der Alpenregionen dokumentieren. Die Wandergruppe folgt weitgehend der Route, die das Kernteam unter dem Namen TransALPedes bereits vor 25 Jahren unternommen hat. Wichtige Partner von «whatsalp» sind die Organisationen CIPRA, Mountain Wilderness und Alpen-Initiative.

Ein Höhepunkt der Ortstermine von «whatsalp» in der Schweiz wird das alpenpolitische Kulturseminar «Berggebiete wohin?» in Salencina, Bergell, vom 25. bis 27. Juli sein. Die Tagung 2017 lotet die Bedeutung von Kulturinitiativen für die Zukunft des Alpenraums aus. Globale Phänomene wie Migration, Digitalisierung oder zunehmende Mobilität verstärken das Bedürfnis nach Orientierung. Im Zentrum stehen deshalb auch Fragen rund um Identität, Werteordnungen und Lebensstile.

Jahr des nachhaltigen Tourismus

Ein weiterer Höhepunkt wird das traditionelle Alpenfeuer oberhalb von Brig am 12./13. August sein. Im UNO-Jahr des nachhaltigen Tourismus beleuchten die diesjährigen Feuer den Stellenwert von Tourismus für die Natur und Gesellschaft in den Alpen. Diskutiert werden Möglichkeiten, wie eine Tourismuswende in Zeiten von Klimawandel und verändertem Gästeverhalten gelingen kann. Am 13. August wird Jon Pult, Präsident der Alpen-Initiative, in Brig über die Verlagerung der Gütertransporte von der Strasse auf die Schiene informieren.

Mehr zu dem Projekt: www.whatsalp.org

Weitere Infos zu den Veranstaltungen: www.cipra.org/de/cipra/schweiz , www.alpeninitiative.ch/alpenfeuer